Ausstellungenalt

Austellungen in der Ökologiestation. Durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung eingeschränkt werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!
 

Ausstellungen Eröffnung
2020
Ausstellung: Ulrike Donié – Anfang, Ende, Ewigkeitbis 16. Feb. 2020
Ausstellung: Ralf Sänger – Walter, Suma & Co , die Dortmunder Orang-UtansDo. 20. Feb.2020, 19:00
Ausstellung: Nationalpark HarzDo. 30. April 2019, 19:00
Günter P. Reinartz – Augenblicke in der Natur Erinnerungen, Begegnungen, ErfahrungenDo. 13. Aug. 2020, 19:00
Helga und Karl-Heinz Kühnapfel – Blende 80 Do 05. Nov. 2020, 19:00
2019 
Ausstellung: Annette und Hans Schulz „Farben und Formen im Duett“ – Malereibis 10. Feb. 2019
Ausstellung: Das Elbsandsteingebirge – FotografienDonnerstag 14. Feb. 2019
Ausstellung: Meune Lehmann – Meine Welt ist buntDonnerstag 11. Apr. 2019
Ausstellung: Bretagne – Rosa GranitküsteDonnerstag 29. Aug. 2019
Ausstellung: Ulrike Donié – Anfang, Ende, Ewigkeit Donnerstag 31. Okt. 2019
  
2018 
Hamburg – FotografienDonnerstag 15. Feb. 2018
Annette Vollmer – Vorsicht Glas die Einkochgläser meiner MutterDonnerstag 19. Apr. 2018
Hamburg – FotografienDonnerstag 15. Feb. 2018
Annette Vollmer – Vorsicht Glas die Einkochgläser meiner MutterDonnerstag 19. Apr. 2018
Sandra Peschke – Landschaft und Natur zwischen Lippe und Ruhr – FotografienDonnerstag 21. Jun. 2018
Anette Heuer – „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt“Donnerstag 06.Sept. 2018
Heino Otten – NaturfotosDonnerstag 11. Okt. 2018
Annette und Hans Schulz – „Farben und Formen im Duett“ – MalereiDonnerstag 06.Dez. 2018
  
2017 
Eva Simmet – Reduzierte Lebensräume – Malerei und Zeichnungen2016 – läuft bis zum 05. Feb. 2017
IslandDonnerstag 09.02.2017
Lüneburger HeideDonnerstag 06.04.2017
Lichtspiel – Fotografien von Helga und Karl-Heinz KühnapfelDonnerstag 22.06.2017
Verortungen – Fotografien der Schwarz/Weiss –
Arbeitsgemeinschaft Süd

Donnerstag 31.08.2017

Zwischen Berlin und Hemmerde – Karl-Heinz Kunath –
Zeichnungen und Aquarelle

Donnerstag 19.10.2017

Natur Impressionen  – Fotografien

Donnerstag 07.12.2017

  
2016 
Katrin Budde – Foto-SyntheseDonnerstag 16.06.2016
Maria Demandt – Farb-TonDonnerstag 14.04.2016
Nordfriesisches Wattenmeer und Halbinsel EiderstedtDonnerstag 11.02.2016
„Foto-Nomaden“ zeigen „ARTenvielfalt“Donnerstag 03.12.2015
  
… und noch früher… 
2015 
2014 


2020 2. Halbjahr

Helga und Karl-Heinz Kühnapfel – Blende 80

Das Fotografen Ehepaar wohnt in Kamen-Methler in einem von Efeu begrüntem Haus umgeben von einem naturnahen Garten mit Teich, kleinen naturnahen Wiesen, Obstbäumen und weiteren hohen Bäumen. Die Stämme der von Stürmen gefällten Bäume sind zu Teilen im Garten integriert und dienen vielen Insekten und Vögeln als Nahrungs-und Brutstätte. Beide sind Mitbegründer des NABU Unna und setzen sich seit Jahrzehnten für den Natur- und Umweltschutz nein. Die Naturfotos sind in den letzten drei Jahren entstanden und stammen aus dem nahen Umfeld. Die Fotos zeigen, dass man auch im hohen Alter trotz gesundheitlicher Probleme und eingeschränkter Mobilität, spannende Motive mit der Kamera einfangen kann.

Rotfuchs
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Eröffnung: Donnerstag 05.11.20, 19.00 Uhr
Zeit: 05.11. – 07.02.21, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)

Günter P. Reinartz – Augenblicke in der Natur Erinnerungen, Begegnungen, Erfahrungen

Im 15. Lebensjahr erwarb ich meine erste Spiegelreflex-Kamera. Auch während des Studiums und im späteren Berufsleben begleitete mich meist eine Kamera.
Mit meiner Ausrüstung bewege ich mich vorwiegend im Raum Nordrhein-Westfalen, bevorzugt im Kreis Unna, Hamm, Münster und Soest. Ich besuche aber auch andere Gebiete in Deutschland und die Vogelinsel Texel (Niederlande). Die Ausstellung zeigt meine Erinnerungen, Begegnungen oder Erfahrungen mit der Natur. Ich zeige ungewöhnliche Zeichnung an Tieren und seltene Gäste wie Ibis, Löffler oder Schwarzstorch. Mal faszinierte mich ein Käfer, die Art in der er seine Flügel faltet, die besondere Stärke einer Ameise oder ich lasse mich vom Anblick eines Schmetterlings verzaubern. Ein andermal ist es der Start eines Storches von seinem Nest, zufällig entdeckte Waschbären beim Spiel, einfach nur ein Blumenteppich oder buntes Herbstlaub.
Die Ausstellung soll meine besonderen Augenblicke in der Natur widerspiegeln.

Eröffnung: Donnerstag 13.08.20, 19.00 Uhr
Zeit: 13.08. – 11.10.20, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)



2020 1. Halbjahr


Ausstellung: Ulrike Donié – Anfang, Ende, Ewigkeit

Die Arbeiten von Ulrike Donié stehen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.

Der Betrachter meint, schon einmal Gesehenes wiederzuerkennen, bei genauerer Betrachtung könnte sich dies jedoch als Illusion herausstellen: Sieht er wirklich Himmel oder Meeresgrund, sind dies wirklich fischähnliche Wesen, wird hier überhaupt Wirklichkeit abgebildet oder handelt es sich um mit Emotion aufgeladene Assoziationen, die keinen Bezug zu einer jemals erlebten oder erlebbaren Welt haben?

Verharren und Dynamik stehen sich dabei gegenüber. Zeit steht still oder verrinnt im Nu. Es soll dabei eine Spannung, auch farblich, bis zur Schmerzgrenze erzeugt werden. Die Arbeiten stellen ambivalente Situationen dar. Kaum kann der Betrachter entscheiden, ob er hier eine friedliche Szenerie einer mit seltsamen Wesen bevölkerten anderen Welt vor sich hat oder ob sich im nächsten Moment der tiefe Abgrund öffnet und er mit allem anderen in einen Abgrund hineingeschleudert wird.

Während die Malerei die Dynamik des Lebendigen wiederspiegelt, sind die Objekte als Versteinerungen des einstigen Lebens zu betrachten. Sie schließen den Kreislauf und sind Endpunkte. Wie Fossilien, erinnern Sie an längst Vergangenes und schließen die Ewigkeit mit ein.

Zeit: 31.10.19 – 16.02.20, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)

Ausstellung: Ralf Sänger – Walter, Suma & Co , die Dortmunder Orang-Utans

Im Laufe der Monate sind dabei in den Jahren 2018 und 2019 zahlreiche SW-Portraits entstanden, allesamt mit alter analoger Technik auf konventionellem SW-Film. Die anrührenden Bilder, zusammen mit den Erlebnissen, die der Fotograf nach jedem Besuch festgehalten hat, waren letztendlich Triebfeder für seine Entscheidung, aus dem reinen Vergnügen mehr werden zu lassen – ein mächtiger, auf 50 signierte Exemplare limitierter Bildband sowie diese Ausstellung.
Das Umweltzentrum Westfalen ist sehr dankbar, dass der Direktor des Zoo Dortmund, Dr. Frank Brandstätter, zur Ausstellungseröffnung die Einführungsworte sprechen wird, und dass sowohl „Eddy“, der dienstälteste Zootierpfleger in Dortmund, als auch Marcel Stawinoga, Chef der Dortmunder Regionalgruppe der „Orangutan Survival Foundation“ mit einem Infostand anwesend sein werden.

Orang-Utans zählen zu unseren nächsten Verwandten; wir haben gemeinsame Vorfahren, und unsere genetische Übereinstimmung wird mit knapp 97% angegeben. Die in der westlichen Welt gebräuchliche Bezeichnung „Orang-Utan“ (übersetzt: „Wald-Mensch“) drückt dies aus, wenngleich diese faszinierenden Tiere in ihrer Heimat, Borneo und Sumatra, „Mawas“ oder „Maias“, was „nach innen schauend“ bedeutet, genannt werden.

Für den Geo- und Fotografen Ralf Sänger, der sich bei seinen Besuchen des Zoo Dortmund in diese faszinierenden Lebewesen „verguckt“ hat, ist diese Bezeichnung sehr trefflich, da sie die ruhige, introvertiert wirkende, nachdenkliche Wesensart dieser Tiere widerspiegelt.

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Zahllose Stunden hat Ralf Sänger mit seiner Kamera im Zoo Dortmund bei den Verwandten von der anderen Seite des Zauns verbracht. Je länger er bei den Tieren verweilte, um so näher wuchsen sie ihm ans Herz. Aber auch umgekehrt, die Tiere erkannten ihn und belohnten seine Treue mit Interesse und Zutrauen ihrerseits.

Aus aktuellem Anlass kann die Ausstellung derzeit nicht besucht werden – einen Eindruck vermitteln Ihnen aber die Fotogalerie und die einleitenden Notizen im handout zu den Hauptakteuren.

Zeit: 20.02. bis 19.04.20, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!) Ort: Forum der Ökologiestation in Bergkamen

Ausstellung: Nationalpark Harz

Im Herbst 2019 fand eine achttägige Fotoreise des „Grünen Rucksacks“ unter Leitung von Jörg Weyde in die Nationalpark Region Harz. Der Nationalpark Harz ist einer der größten deutschen Waldnationalparke und der erste länderübergreifende Nationalpark Deutschlands. Mitten in einer vielfältigen Berglandschaft thront der 1.141 Meter hohe Brocken als höchster Punkt des Nationalparks. Der sagenumwobene Berg ist Teil einer herb-romantischen Landschaft, geprägt von dichten Laub- und Nadelwäldern, steilen Bergzügen, Felsen, Klippen, Mooren und Gebirgsbächen. Einmalig in Deutschland: Die natürliche Waldgrenze liegt im Harz bereits auf 1.100 m Höhe. Grund dafür sind die extremen Witterungsverhältnisse in den Hochlagen des Harzes und auf dem Brocken: eisige Kälte, sprühende Nässe und tosender Sturm.
Das extreme Klima prägt die Tier- und Pflanzenwelt. In den kargen Bergheiden, Felsen und Mooren des Harzes haben einzigartige Relikte der Eiszeit überdauert. Pflanzen und Tiere, die sonst nur in kühlen Klimaregionen vorkommen, sind hier zuhause. Diese ausgedehnten Wälder im Wandel zur Wildnis, bizarre Felsen, jahrtausendealte Moore, ursprüngliche Bachläufe und der majestätische Brocken haben die Teilnehmer zum Fotografieren inspirieren. Eine Auswahl der Arbeitsergebnisse präsentiert diese Ausstellung.

Der Corona – Pandemie geschuldet kann die Ausstellung derzeit nicht besucht werden – einen Eindruck können Sie in der Fotogalerie gewinnen.

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Zeit: 30.04. – 26.07.20, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)



2019 2. Halbjahr


Ausstellung: Bretagne – Rosa Granitküste

Im September 2018 fand eine achttägige Fotoreise des „Grünen Rucksacks“ unter Leitung von Dr. Janine Teuppenhayn in die Bretagne statt.

Die beeindruckende Küstenlandschaft der Côte de Granit Rose ist legendär und hat seit jeher Künstler magisch angezogen. Die bizarren Felsblöcke lassen mit etwas Fantasie vielerlei Formen erkennen. Es bietet sich vor Ort ein breites Spektrum fotogener Motive. Eine Auswahl der Arbeitsergebnisse der Fotoreise präsentiert diese Ausstellung.

Zeit: 29.08. – 06.10.19, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)

Ausstellung: Ulrike Donié – Anfang, Ende, Ewigkeit

Die Arbeiten von Ulrike Donié stehen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.

Der Betrachter meint, schon einmal Gesehenes wiederzuerkennen, bei genauerer Betrachtung könnte sich dies jedoch als Illusion herausstellen: Sieht er wirklich Himmel oder Meeresgrund, sind dies wirklich fischähnliche Wesen, wird hier überhaupt Wirklichkeit abgebildet oder handelt es sich um mit Emotion aufgeladene Assoziationen, die keinen Bezug zu einer jemals erlebten oder erlebbaren Welt haben?

Verharren und Dynamik stehen sich dabei gegenüber. Zeit steht still oder verrinnt im Nu. Es soll dabei eine Spannung, auch farblich, bis zur Schmerzgrenze erzeugt werden. Die Arbeiten stellen ambivalente Situationen dar. Kaum kann der Betrachter entscheiden, ob er hier eine friedliche Szenerie einer mit seltsamen Wesen bevölkerten anderen Welt vor sich hat oder ob sich im nächsten Moment der tiefe Abgrund öffnet und er mit allem anderen in einen Abgrund hineingeschleudert wird.

Während die Malerei die Dynamik des Lebendigen wiederspiegelt, sind die Objekte als Versteinerungen des einstigen Lebens zu betrachten. Sie schließen den Kreislauf und sind Endpunkte. Wie Fossilien, erinnern Sie an längst Vergangenes und schließen die Ewigkeit mit ein.

Zeit: 31.10.19 – 16.02.20, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)

2019 1. Halbjahr


Ausstellung: Das Elbsandsteingebirge
– Fotografien

Das Elbsandsteingebirge entstand aus einer gewaltigen steinernen Platte, die durch Witterungseinflüsse zerfurcht, zerfressen und teilweise abgetragen wurde. Es ist geprägt von majestätischen Tafelbergen und bizarren Felstürmen, canyonartigen Tälern, Höhlen und tiefen, steil abfallenden Schluchten. In kaum einer anderen Region Mitteleuropas findet sich eine so außerordentliche Formenvielfalt auf engstem Raum wie hier. Diese faszinierende Landschaft hat im September 2018 die Teilnehmer einer Reise des „Grünen Rucksacks“ zum Fotografieren inspiriert. Die Ergebnisse zeigt diese Ausstellung.

Eröffnung: Donnerstag 14.02.19, 19.00 Uhr
Zeit: 14.02. – 07.04.19, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)


Ausstellung: Meune Lehmann – Meine Welt ist bunt

Es gibt im künstlerischen Schaffen von Meune Lehmann nicht eine Hauptlinie, auch wenn behauptet wird, dass man ihre Arbeiten an der Farbintensität und Gestaltung gut erkennt. Meune Lehmann genießt in ihrem Tun sichtbar die Abwechslung. So sind in ihren Bildern unterschiedliche Themen, Techniken und Malstile anzutreffen.

Allen gemeinsam ist dabei, dass sie von der Natur inspiriert sind und in ihrer Klarheit und positiven Ausstrahlung überzeugen und ansprechen. So findet sich in dieser Ausstellung das Thema „Flora und Fauna“. Bilder also, die Momentaufnahmen der Natur zeigen – farbenfroh und in fauntastischem Realismus auf Leinwand gebannt. Andere Bilder zeigen Mandalas, die den Betrachter in (s)eine Mitte ziehen und zur Meditation einladen. Immer wieder tauchen Steine in ihren Bildern auf, Höhlen, feuchte Kiesel, mandala-artige Steintunnel, oder einsam und surreal in der Landschaft angeordnete Felsen.

Es gibt Bilder, die als „Visionary-Art“ bezeichnet werden können und die den Besucher der Ausstellung in traumähnliche Landschaften entführen. Fügungen und Motive also, die symbolhaft und surrealistisch erscheinen, wie unsere Träume.
Und – last but not least – Werke, die von Australien und dem Malstil der Aboriginal People (australischen Ureinwohner) inspiriert sind.
Zeit: 11.04. – 11.08.19, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)


2018 1. Halbjahr

Hamburg – Fotografien
Die Freie und Hansestadt Hamburg inspirierte im Herbst 2017 die Teilnehmer eines einwöchigen Fotoworkshops des Grünen Rucksacks. Unter der Leitung von Jörg Weyde standen neben den Attraktionen, für die Hamburg ohnehin bekannt ist, wie dem Hafen, der Speicherstadt, und der Hafencity auch Parks wie „Planten un Blomen“, der Stadtpark in Winterhude und der größte Parkfriedhof Europas, der Ohlsdorfer Friedhof, auf dem Programm. Thematisiert wurden Bildgestaltung, Perspektive, Brennweite, Licht sowie angepasste Belichtungssteuerung.
Eine Auswahl der Arbeitsergebnisse präsentiert die Ausstellung.

Eröffnung: Donnerstag, 15.02.18, 19.00 Uhr
Zeit: 15.02. – 16.04.18, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Annette Vollmer – Vorsicht Glas die Einkochgläser meiner Mutter

Zeichnung, Malerei, Objekte

Annette Maria Vollmer, geboren 1963, lebt und arbeitet in Dortmund. Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit liegt in der malerischen Zeichnung und der zeichnerischen Malerei – zunehmend finden Objekte/Materialcollagen Eingang in ihre Arbeiten.

„50 Liter Wasser in Einkochgläsern im Vorratskeller meiner Mutter waren der Ausgangspunkt meiner künstlerischen Arbeit. Das faszinierende Material, die Spiegelungen, eigenwillige Formen, die Klammern und die vielen roten Einkochgummis beeindruckten mich ebenso, wie die in den Gläsern manifestierte Arbeit, die Fürsorge und die Sorge meiner Mutter. Eingekochtes Wasser – Glas für Glas – Lebensgrundlage für ein Überleben – geordnet im Kellerregal.

Mit dem Zeichenstift, mit Übermalungen, Fotos, Frottagen und Objekten antworte ich auf diese Spiegelungen. Spiegelungen der Gläser, die so viele Geschichten erzählen.“
Neben Gruppen- und Einzelausstellungen nimmt Annette Maria Vollmer seit mehreren Jahren erfolgreich an jurierten Wettbewerben teil, z. B. Kunstpreis Bad Zwischenahn.

Zur Eröffnung laden die Künstlerin und der Chor Cantastrophe aus Dortmund zu einem musikalischen Spaziergang durch die Ausstellung ein. Am Klavier Tobias Schneider.

Eröffnung: Donnerstag, 19.04.18, 19.00 Uhr
Zeit: 19.04. – 17.06.18, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Sandra Peschke – Landschaft und Natur zwischen Lippe und Ruhr – Fotografien

Die begeisterte Hobby-Fotografin und Naturliebhaberin Sandra Peschke zeigt in ihrer ersten Fotoausstellung besondere Natur- und Landschaftsmotive aus dem Ruhrgebiet.
Viele der Fotos sind bei Spaziergängen mit der Kamera oder speziellen Exkursionen entstanden. Das große Interesse der Fotografin an der einheimischen Flora und Fauna findet sich auch in der Ausstellung wieder. Häufig werden dabei kleine Details durch einen neuen Blickwinkel hervorgehoben.

Aber auch die für die Region so typische Industriekultur wird durch besondere Belichtungstechnik gekonnt in Szene gesetzt. Bei den Bildern verzichtet die Fotografin auf eine aufwendige Bildbearbeitung, um somit die natürliche Stimmung des Augenblicks beizubehalten.

Eröffnung: Donnerstag, 21.06.18, 19.00 Uhr
Zeit: 21.06. – 12.08.18, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Anette Heuer – „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt“

Seit Jahren ist Anette Heuer begeisterte Teilnehmerin der Sommerakademie in Bergkamen-Heil im Bereich „Freie Malerei“. Bevorzugtes Bildmotiv – inspiriert durch verschiedene Reisen – sind BÄUME in Szene gesetzt durch Perspektive, Hintergrund und Standort. In den letzten 10 Jahren sind dazu hier in Bergkamen und in weiteren überregionalen Workshops Bilder in Acryl- und Mischtechnik entstanden, die das Zitat „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt“von Khalil Gibran sehr passend umschreibt.
Das Zusammenspiel von Form und Farbe bietet eine große Vielfältigkeit. Die Umsetzung von Licht und Schatten spielt eine große und immer wieder spannende Rolle für die Entstehung der Bilder.
Anette Heuer hat Ihre Werke mittlerweile auf verschiedenen Ausstellungen im Kreis Unna zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten präsentiert.
Im Rahmen dieser Ausstellungseröffnung sind Sie herzlich zu einem Spaziergang in die Baumwelten eingeladen.

Eröffnung: Donnerstag 06.09.18
Zeit: 30.08. bis 30.09.18, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Heino Otten – Naturfotos

„Mir würde es reichen, wenn dem Betrachter die Schönheit unserer gebeutelten Restnatur auffällt, und er sich Gedanken darüber macht, was es eigentlich bedeutet, wenn allein über 30 Tierarten täglich für immer von unserem Planeten verschwinden, auch heute und morgen.“
Die Auswahl will nicht mit Naturfotografie-Ausstellungen konkurrieren, die einen explizit künstlerischen Anspruch erheben. Kein Bild wurde digital bearbeitet, die Kamera hat die Größe einer Zigarettenschachtel.

Zeit: von 11.10. bis 02.12.18, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Annette und Hans Schulz „Farben und Formen im Duett“ – Malerei

Seit nunmehr 16 Jahren stellen Annette und Hans Schulz ihr künstlerisches Schaffen mit gemeinsamen öffentlichen Präsentationen unter Beweis. Sowohl die Malerei als auch musikalische Aktivitäten erleben beide sozusagen im Duett, aus dem sie durch gegenseitige Anregung ihr kreatives Potenzial schöpfen.
Auch die letzte Ausstellung in der Ökologiestation bediente sich eines Titels, der Malerei und Musik zusammenbringt: „Malerische Fugen“. Im musikalischen Duett ertönt harmonischer Zweiklang. An den Staffeleien des Künstlerehepaares entwickelt sich auf den Leinwänden ein Zusammenspiel der Farben und Formen unterschiedlicher Stilrichtungen, die sich in farbigen „Klangbildern“ zu ergänzen scheinen.

Eröffnung: Donnerstag 06.12.18
Zeit: 06.12.18 bis 10.02.19, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


2017


Eva Simmet – Reduzierte Lebensräume – Malerei und Zeichnungen

Eva Simmet arbeitet als Malerin, Illustratorin und Dozentin. Ihre Arbeit spiegelt die Auseinandersetzung mit dem Hier und Jetzt, dem Menschsein sowie der Umwelt wider. Ihre Themen behandeln die Umweltproblematik, reduzierte Lebensräume, entwurzelt sein, innerer Kampf, Glaubenskrisen und Hoffnung.
Die Themen ihrer Allegorien erschließen sich nicht unbedingt auf den ersten Blick. Sie berühren tiefer liegende Ebenen des Bewusstseins. Diese Bilder werfen Fragen auf, die Antworten bleiben offen. Dem Betrachter bleibt genügend Freiraum zur Beschreitung eigener Gedankenwege. Der Weg zur Entschlüsselung wird durch die klassische realistische Technik erleichtert, die durch sparsam eingesetzte abstrakte Elemente unterstützt und abgerundet wird.
Die Veranstaltung ist rollstuhltauglich.

Zeit: bis 05.02.17, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)


Ausstellung: Island

Seit Jahren führen landschaftsfotografische Workshops des „Grünen Rucksack“ nach Island. Im Juli 2016 fand eine Reise durch den Norden der Insel speziell für Fotografiebegeisterte statt. Dabei standen besonders schöne Vogelbeobachtungsplätze (Vogelfelsen, Seen und Moore) auf dem Programm. Da es auf Island kaum natürliche Feinde gibt, kommen zahlreiche Seevögel, Wiesen- und Watvögel sowie eine große Vielfalt an Wassergeflügel und Tauchern auf den weiten Weg, um dort zu brüten. Auch die herrliche Landschaft (Fjordküsten, Basaltsäulen, Schluchten, Wasserfälle, Seen) sowie Pflanzen rundherum luden zum Ablichten ein.
Eine Auswahl der fotografischen Reiseergebnisse wird in dieser Ausstellung präsentiert.

Eröffnung: Donnerstag 09.02.17, 19.00 Uhr
Zeit: 09.02. – 02.04.17, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)


Ausstellung: Lüneburger Heide

Der Naturpark Lüneburger Heide mit seinen einzigartigen Bäumen, sprudelnden Quellen, weiten Heidelandschaften sowie wunderbaren Ausblicken inspirierte im Herbst 2016 die Teilnehmer eines Fotoworkshops des Grünen Rucksacks zum Fotografieren. Exkursionen zum Wilseder Berg, ins Pietz Moor, in die Ellendorfer Wachholderheide und den Totengrund aber auch ein Ausflug in die Stadt Lüneburg standen auf dem Programm, wobei die Themen Bildgestaltung, Perspektive, Brennweite, Lichtwirkung, Lichtfarbe sowie die angepasste Belichtungssteuerung im Mittelpunkt standen.
Eine Auswahl der Arbeitsergebnisse präsentiert die Ausstellung.

Zeit: 06.04. – 18.06.17, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)


Lichtspiel – Fotografien von Helga und Karl-Heinz Kühnapfel

Wir wagen etwas Neues und machen eine gemeinsame Ausstellung zum Thema „Lichtspiel“. Wir sind beide leidenschaftliche Naturfotografen, immer geduldig auf der Suche nach dem besonderen Motiv und dem perfekten Moment.
Ohne Licht verschwinden die Farben, sie existieren einfach nicht. Je heller es wird, desto intensiver nehmen wir die Farben wahr … sagte schon Goethe.
Alle Fotos zeigen Naturmotive, die erst im Licht ihre Schönheit entfalten.

Eröffnung: Donnerstag 22.06.17, 19.00 Uhr
Zeit: 22.06. – 13.08.17, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber


Ausstellung: Verortungen – Fotografien der Schwarz/Weiss-Arbeitsgemeinschaft Süd

© Günter Unbescheid – Herbst

Um die Natur zu bewahren, muss man sie schätzen. Dafür ist das Erlebnis, sie persönlich direkt zu erfahren, unerlässlich. Sensible Künstler haben sich aber schon immer engagiert, dieses Erleben durch ihre Arbeiten besonders intensiv zu vermitteln. Die Photographen dieser Ausstellung wollen ihren Blick auf die Natur und Landschaft und damit ihre Stellungnahme zur Bedeutung der Umwelt für unsere Gesellschaft vermitteln.

Udo Hobert – Durchblick
© Udo Hobert – Durchblick

25 Mitglieder der „Schwarz/Weiss-Arbeitsgemeinschaft Süd“, die viele Sparten der analogen Schwarz/Weiss-Photographie ausüben und pflegen, beteiligen sich an dieser Ausstellung.

Eröffnung: Donnerstag 31.08.17, 19.00 Uhr
Zeit: 31.08. – 03.10.17, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns.
© Günter Unbescheid – Herbst


Ausstellung: Zwischen Berlin und Hemmerde – Karl-Heinz Kunath – Zeichnungen und Aquarelle

Karl-Heinz Kunath, geboren 1920 in Berlin, hat schon früh angefangen zu zeichnen und zu malen. Der gelernte Architekt brachte es als Autodidakt im Laufe seinen Lebens zu erstaunlichem Können.
Seine Bilder haben einen stark autobiografischen Charakter: Gemalte Gebäude hat er selbst besucht, Gegenstände selbst getragen (z.B. Schuhe), Szenen selbst erlebt. Besonders eindrücklich sind seine Zeichnungen aus der Zeit des 2. Weltkriegs, den er in voller Länge als Soldat und als Kriegsgefangener erlebt hat. Sein Werk verkörpert somit ein sehr authentisches Stück unserer Zeitgeschichte.
Sabine Döring, die Tochter des „Soldaten mit dem Zeichenblock“, übernahm die Nachlassverwaltung des 2008 verstorbenen Künstlers und entdeckte über 250 zum Teil völlig unbekannte Bilder. Eine Auswahl der Wertvollsten stellt sie für die Ausstellung zur Verfügung.

Eröffnung: Donnerstag 19.10.17, 19.00 Uhr
Zeit: 19.10. – 03.12.17, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)


Ausstellung: Natur Impressionen

– Fotografien

Der Fotokreis Paderborn -eine kleine Gruppe engagierter Hobby-fotografen einer nicht kommerziellen Interessengemeinschaft- zeigt in einer Gemeinschaftsausstellung großformatige Fotos aus dem Bereich der Natur.
Bei der Suche nach dem besonderen Motiv sind bei Exkursionen im heimischen und weiteren Umfeld sehenswerte Fotos entstanden, die jeden Natur- und Fotobegeisterten beeindrucken.
Die Schönheit der Natur „im Kleinen“, die bei oberflächlicher Betrachtung schnell übersehen wird, zeigt sich insbesondere bei den sorgfältig gestalteten Detailaufnahmen.
Die unterschiedlichen Sichtweisen der Fotografen lassen in den Bildern auch einen persönlicher Stil des Einzelnen erkennen.

Eröffnung: Donnerstag 07.12.17, 19.00 Uhr
Zeit: 07.12.2017 – 11.02.2018, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)


2016


Ausstellung: Katrin Budde – Foto-Synthese

Seit ihrer Jugendzeit fotografiert Katrin Budde mit Begeisterung wechselnde Themen, zunächst mit einer analogen Spiegelreflexkamera vom ersten selbst verdienten Geld. Damals entwickelte sie ihre Fotografien im eigenen Schwarz-Weiß-Labor.

Seit dem Jahr 2008 fotografiert sie digital, die Farben wirken brillanter und die Kontraste sind wesentlich schärfer.

Ihre Motive finden sich in der Natur im Garten oder auf Spaziergängen. Katrin Budde fotografiert ausschließlich mit natürlichem Licht, dort, wo sie das Motiv findet. Oft fährt sie für ihre „Rost-Bilder“ aber auch gezielt an Orte, an denen sie Rost vermutet: zum Beispiel zur Henrichshütte Hattingen, auf die Kokerei Hansa in Dortmund, ins Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, zur Zeche Zollern in Dortmund, aber auch auf Schrottplätze oder auf Spiekeroog an einer Spundwand. Die Veranstaltung ist rollstuhltauglich.

Eröffnung: Donnerstag 16.06.16, 19.00 Uhr

Zeit: 16.06. – 07.08.16, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Maria Demandt – Farb-Ton

Maria Demandts Bilder entstehen immer in Begleitung von Musik, ein ganz wichtiger Faktor in ihrer Malerei.

Ihre Arbeiten haben keine Richtung, sie malt sehr vielseitig und ist nicht in einer „Schublade zu Hause“. Malen befreit sie, und diese Freiheit möchte sie sich erhalten und sich nicht in einen Malstil drängen lassen.

Inspiriert von der Natur und auch von Urlaubserinnerungen, entstehen die gegenständlichen Werke, die meist sehr detailverliebt gemalt sind.

Anders als die abstrakten Bilder, bei denen sie nach jeweiliger Stimmung die Farben mit unterschiedlichen Techniken fließen lässt. Leben auf eine Leinwand zu „zaubern“, ist ihre große Leidenschaft. Mehr erfährt man auf ihrer Homepage www.maria-demandt.de.

Zeit: 14.04. – 12.06.16, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Nordfriesisches Wattenmeer und Halbinsel Eiderstedt

Meeresgrund trifft Horizont – diese Himmelslandschaften, sowie die Weite des Watts inspirierten die Teilnehmer eines Fotoworkshops des Grünen Rucksacks unter Leitung von Jörg Weyde im Herbst 2015. Der Westerhever Leuchtturm, die Pfahlbauten in St. Peter-Ording, aber auch Ausflüge in die Städte Tönning, Friedrichstadt und Husum standen auf dem Programm, ebenso eine Tour zu einer der vorgelagerten Halligen oder Inseln. Eine Auswahl der Arbeitsergebnisse präsentiert die Ausstellung.

Eröffnung: Donnerstag 11.02.16, 19.00 Uhr

Zeit: 11.02. – 10.04.16, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


2015


„Foto-Nomaden“ zeigen „ARTenvielfalt“

Die „Foto-Nomaden“ – das sind Detlef Benecke (Kamen), Willi Bülhoff (Werne), Claus Marklseder (Lünen), Birgit Potthoff (Hamm), Ralf Sänger (Unna), Dr. Hans-Peter-Schaub (Hamm) und Hartmut Slomka (Lüdinghausen) – verbindet eine ausgeprägte Liebe zu Natur und Landschaft auf der einen und die Freude am kreativen Fotografieren auf der anderen Seite. Daraus entwickelte sich vor ein paar Jahren die Idee, sich im Rahmen von sogenannten „Fotofrühstücken“ zwanglos reihum zu treffen, um sich über diese Leidenschaften auszutauschen. Obwohl alle bereits zahlreiche eigene Ausstellungen hatten, ist diese die allererste als Gruppe in dieser Zusammensetzung. Sie dokumentiert, dass nicht gegenseitige Angleichung, sondern eher ein Prozess der Individualisierung eingetreten ist. Dies drückt sich nicht nur durch die Unterschiedlichkeit der Motive, der kreativen Umsetzung, sondern auch durch den Einsatz der eingesetzten Mittel aus. Die technische Bandbreite spannt mit Lochkamerafotografieneinen Bogen von den Anfängen der analogen Fotografie bis hin zu digitalen Edel-Großdrucken, die den augenblicklichen „stand of the art“ repräsentieren.Die Veranstaltung ist rollstuhltauglich.

Eröffnung: Donnerstag 03.12.15, 19.00 Uhr
Zeit: 03.12.15 – 07.02.16, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Lochkamera – Fotografien

Im Frühjahr 2014 und 2015 bauten Teilnehmer unserer Fotoworkshops unter Leitung von Christoph Fischer ihre eigene Lochkamera und erstellten damit Fotografien.
Die Lochkamera als linsenlose Form einer „camera obscura“ ist die ursprünglichste Form eines Fotoapparates. Bereits Aristoteles entdeckte das Grundprinzip, als er bei einer partiellen Sonnenfinsternis auf dem Waldboden die sichelförmigen Abbildungen der teilverdeckten Sonne bemerkte.
Eine Auswahl aus den Ergebnissen zeigt diese Ausstellung.
In den Vitrinen stellt Christoph Fischer parallel dazu einige seiner selbstgebauten Lochkamera-Modelle aus.

Eröffnung: Donnerstag 29.10.15, 19.00 Uhr
Zeit: 29.10. – 12.11.15, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


OrchideenZauber

Die Orchideenausstellung – OrchideenZauber – vom 25. bis 27. September enthält neben der Verkaufsausstellung für Pflanzen, Raritäten und Zubehör auch eine Schaupflanzung besonders attraktiver epiphytisch und terrestrisch wachsender Arten und Sorten. Die ausstellenden Orchideengärtner werden dank ihrer Erfahrung bei solchen Ausstellungen insbesondere das Wachstum der tropischen Orchideen auf sogenannten Epiphytenstämmen nachgestalten. Dazu gehören eine Menge handwerkliches Geschick und ein gutes gärtnerisches Auge. Es ist durchaus eine Kunst, einen solchen Epiphytenstamm optisch attraktiv zu gestalten und gleichzeitig das natürliche Wachstum der Orchideen anschaulich darzustellen. Dabei sind dann viele, vor allem kleine, aber auch besonders interessante Pflanzen zu bewundern. Bereits am Vorabend findet ein Einführungsvortrag zum Thema statt.

Eröffnung: Donnerstag 24.09.15, 19.00 Uhr – mit einem Einführungsvortrag zum Thema
Zeit: Freitag 25. bis Sonntag 27.09.15,
geöffnet Freitag 10.00 bis 19.00 Uhr, Samstag 10.00 – 18.00 Uhr und Sonntag bis 16.00 Uhr
Ort: Ökologiestation in Bergkamen


Grandiose Südbretagne

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Im März 2015 fand unter der Leitung von Claus Marklseder ein einwöchiger Landschaftsfotografie-Workshop in der südlichen Bretagne statt: auf der wilden Halbinsel von Crozon. Weite Sandbuchten, dramatische und bizarre Felskulissen mit Höhlen, Felstoren und wild zusammengewürfelten Steingärten, dazu ein Meer, das jedem Respekt abtrotzt, bieten all das, was das landschaftsfotografische Herz nur begehren kann. Eine breite Auswahl der Arbeitsergebnisse präsentiert diese Ausstellung.

Eröffnung: Donnerstag 17.09.15, 19.00 Uhr
Zeit: 17.09. – 18.10.15, geöffnet Mo. – Do. 08.30 – 16.00 Uhr, Fr. 08.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Texel
Zwei Fotoworkshops führten im Februar und im November 2014 unter Leitung von Claus Marklseder nach Texel, der westlichsten aller westfriesischen Insel. Berühmt für ihre breiten Sandstrände, hügeligen Dünenlandschaften, Strandseen und Priele, inspirierte auch eine reichhaltige Fauna zu Luft, zu Erde und zu Wasser die teilnehmenden Fotografinnen und Fotografen. Eine Auswahl der Ergebnisse wird in dieser Ausstellung präsentiert.
Eröffnung: Donnerstag 13.08.15, 19.00 Uhr
Zeit: 13.08. – 13.09.15, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Meune Lehmann – „Was erlauben Menschen … die Letzten ihrer Art (?)“

Der Titel der neuen Ausstellung von Meune Lehmann bezieht sich auf den legendären Wutausbruch des Fußballtrainers Giovanni Trappatoni. Aus ihrer Wut über die sinn- und gedankenlose Zerstörung von Natur, über die direkte und indirekte Ausrottung zahlreicher Arten, schuf sie beeindruckend empfindsame Portraits unserer bedrohten Mitgeschöpfe. Aufgrund des „dunklen Hintergrundes“ des Themas entstanden alle Bilder mit Acryl auf geschwärzter Leinwand.

Das Projekt ist sozusagen eine Weiterentwicklung der Ausstellung „Augen-Blicke des Lebens“, deren 365 Acrylbilder mit Tieraugen 2011 in der Ökologiestation zu sehen war.

Meune Lehmann lebt und arbeitet in Nortorf in Schleswig-Holstein.

Zeit: 16.04. – 26.07.15, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch sicherheitshalber bei uns!)


2014


Island
Seit Jahren führen jährlich landschaftsfotografische Workshops des „Grünen Rucksack“ nach Island. in diesem Jahr fand eine Rundreise in den Norden, Osten, Süden und durchs Hochland speziell für Fotografiebegeisterte statt. Islands grandiose Naturlandschaft mit Vulkanen, unterschiedlichsten Lavaformationen, Gletschern und unzähligen Wasserfällen bietet eine reichhaltige Auswahl an spektakulären Fotomotiven. Eine Auswahl der fotografischen Reiseergebnisse wird in dieser Ausstellung präsentiert.
Die Veranstaltung ist rollstuhltauglich.

Eröffnung: Donnerstag 11.12.14, 19.00 Uhr
Zeit: 04.12.14 – 01.03.15, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Friedrich AngersteinMensch – Gesellschaft – Natur
Malerei – Zeichnungen – Künstlerbücher

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Das Verhältnis zwischen Mensch und Natur, aber auch zwischen Industrie- und Entwicklungsländern thematisiert Friedrich Angerstein in seinen Bildern. Einerseits die Naturzerstörung durch den Menschen, das Artensterben, die immer künstlichere Umwelt, andererseits Rückeroberungen durch die Natur sind Motive vieler seiner Arbeiten.
Das Spektrum reicht von Tier – und Reiseskizzen über kritisch-realistische und surreale Acrylbilder bis hin zu abstrakten Collagen.
Die Ausstellung ist rollstuhltauglich.

Eröffnung: Donnerstag 26.06.14, 19.00 Uhr
Zeit: 26.06. – 03.08.14, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Helga Kühnapfel – Tage am Wasser
Fotografie

Tage am Wasser - Helga Kühnapfel

Tage am Wasser – Helga Kühnapfel

Die Ausstellung gewährt vielfältige Einblicke rund um den Lebensraum Wasser. Von der Libelle über Amphibien bis hin zu Spiegelungen auf der Wasseroberfläche nimmt sie den Besucher mit auf eine Reise in den faszinierenden Lebensraum der Bäche, Flüsse, Seen und Teiche. Überraschende Details regen zum Nachdenken und Neuschauen an.
Die Ausstellung ist rollstuhltauglich.

Eröffnung: Donnerstag 21.08.14, 19.00 Uhr
Zeit: 21.08. – 19.10.14, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung


Tomasz Starzynski – Lebensräume
Schwarzweiß-Fotografie

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Seit 40 Jahren hat sich Tomasz Starzynski der schwarz-weiß-Fotografie verschrieben. Dabei berücksichtigt er keine Trends und keine kommerziellen Interessen. Was ihm wichtig erscheint lichtet er ab. Vielleicht mögen dem Betrachter die Bilder manchmal zu klassisch erscheinen, aber der Autor möchte sich nicht verbiegen. Auf seinen Fotos hält er nie menschliche Tragödien fest, dafür aber immer Fragmente aus Umwelt, Natur und Infrastruktur in Beziehung zum Menschen.
1981 hatte er die erste Ausstellung in seiner Heimatstadt in Polen. Weitere folgten bis heute, auch in anderen Städten seines Heimatlandes. Seit 1989 ist er Honorar-Mitglied im britischen „The Leica Society“. In den 90er Jahren arbeitete er einige Jahre als  Fotoreporter bei einer Lokalzeitung. Außerdem ist er Mitglied in einem Fotoklub, der im Internet unter fakt.art.pl seinen Auftritt hat.
Tomasz Starzynski benutzt hauptsächlich traditionelle 35mm Kameras und ausschließlich schwarz-weiß Filme, die er meistens auch selber entwickelt. Er freut sich sehr über die Gelegenheit, seine Fotoarbeiten in diesem Rahmen zu präsentieren.
Die Veranstaltung ist rollstuhltauglich.

Eröffnung: Donnerstag 30.10.14, 19.00 Uhr
Zeit: 30.10. – 23.11.14, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung